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Dezember 2017: Zipfer Stefanibock |
Herkunft:
Oberösterreich |
Wertung:
1,50 * |
Vol.-% Alk.: 7,1 |
Website der Brauerei |
Zipfer Stefanibock besitzt hervorragende Pilsbock- bzw. Hellbierbockeigenschaften und ist in der Weihnachtszeit erhältlich. Sein Pendant für die Osterzeit ist der Zipfer Josefibock.
Das Bier erscheint im Glas hellgelb und blank filtriert. Darüber schneeweißer, dichter Schaum. Im Geruch feine Gewürze, Pfeffer, Blüten und Gras – brillanter Hopfen, überraschend vielschichtig. Daneben unterschwelliges Hefeteigaroma. Im Antrunk vollmundig-malzig. Süßes Gerstenmalz und helles Brot bestimmen die Geschmacksprobe. Im Nachtrunk ein Spritzer Zitrone, Kräuter und Gras im nach wie vor brillantem, nun eher harzigen Hopfen. Kultivierter Alkohol im Abschluß.
Die
Brauerei Zipf im oberösterreichischen Zipf gehört zur Brau Union Österreich AG in Linz, diese wiederum gehört seit 2003 zu Heineken. Die Geschichte der Brauerei Zipf reicht bis ins Jahr 1842 zurück. Mitte der 1990er Jahre wurde ein Jahresausstoß von beinahe 1 Million hl erreicht. |
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<-- Etikettdetail (Quelle: eigenes Photo) |
Eintrag in der Verkostungsdatenbank:
Zipfer Stefanibock |
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November 2017: Austmann Northumberland |
Herkunft:
Norwegen |
Wertung:
2,50 * |
Vol.-% Alk.: 5,5 |
Website der Brauerei |
Austmann Northumberland ist ein intensiv aromatisches Brown Ale. Brown Ale ist ein klassisch englischer Bierstil, der mittlerweile in leicht abgewandelter Form auch in Nordamerika und Skandinavien gebraut wird.
Die Farbe des Northumberland ist dunkelbraun, fast schwarz, mit rötlichem Schimmer. Bedeckt von cremigem Schaum in Beige. Im Geruch sattes Röstmalz, Espresso und Sojasauce. Ein sehr intensives Aroma für ein Brown Ale. Im Antrunk vollmundig-malzig. Kräftiger Röstmalzgeschmack, moderate Süße, Asche. Daneben Haselnuß und Lakritz. Ölige Textur. Der Nachtrunk besitzt eine lang anhaltende Bittere. Betont trockener Ausklang. Nach dem Austrinken kann ein kleiner Rest Hefe im Glas zurückbleiben.
Die Austmann Bryggeri im norwegischen Trondheim ist ein handwerklich arbeitender Betrieb. Laut Brauerei steht der Name "Austmann" für die "Männer aus dem Osten", die einst von Norwegen aus die Segel Richtung Westen setzten, um Unbekanntes zu entdecken. Ähnlichen Wagemut möchte nun auch die Brauerei an den Tag legen. |
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Oktober 2017: Gold Ochsen Special |
Herkunft:
Württemberg |
Wertung:
2,00 * |
Vol.-% Alk.: 5,5 |
Website der Brauerei |
Gold Ochsen Special ist ein kräftiges, helles Export des Münchner Typs. Eine sorgfältige Rohstoffauswahl sorgt für einen ausgewogenen Auftritt über dem Sortendurchschnitt. Eine Empfehlung für Exportfreunde. Das Bier konnte
beim Wettbewerb European Beer Star 2016 in der Kategorie European-Style Export die Goldmedaille erringen.
Das Special zeigt sich gelb und klar. Dazu feinporiger Schaum in Weiß mit überschaubarer Größe, der zügig verschwindet. Im Geruch helles Malz, Getreide und grasiger Hopfen mit ein paar Kräutern. Im Antrunk vollmundig-malzig. Stattlicher Körper dank 13,4 Prozent Stammwürzegehalt. Erfrischend. Geschmack von Getreide und hellem Brot. Angenehme, nicht zu knappe Malzsüße. Weiches Mundgefühl, ein wenig Kreide. Im Nachtrunk dezente, exporttypische Malzbittere – aber auch Hopfenherbe. Etwas alkoholisch im Abgang.
Die Brauerei Gold Ochsen ist in Ulm ansässig und wurde im Jahr 1597 gegründet. Die Brauerei beschäftigt heute 200 Mitarbeiter. Die Jahresbierproduktion liegt bei
240.000 hl. |
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<-- Etikettdetail (Quelle: eigenes Photo) |
Eintrag in der Verkostungsdatenbank:
Gold Ochsen Special |
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September 2017: Weisse Elster Pale Ale |
Herkunft:
Sachsen |
Wertung:
2,00 * |
Vol.-% Alk.: 5,4 |
Website der Brauerei |
Weisse Elster Pale Ale ist ein mild-süßliches Pale Ale. Laut Website des Anbieters werden derzeit die Hopfensorten Cascade und Citra aus den USA bei der Herstellung dieses Bieres verwendet.
Das Bier zeigt sich rotgolden und klar. Darüber eine üppige, helle Schaumkrone. Im Geruch Orange, Blüten, Gewürze. Im Antrunk leicht malzig. Getreide. Süßlich. Im Anschluß frischer Hopfen mit Grapefruit, etwas Kiefer, Blüten, Melone. Wenig Bittere.
Verantwortlich für die Marke 'Weisse Elster' sind Jann und Cathrin von der Brelie aus Leipzig. Beide betreiben das Goldhopfen – eine Craft-Beer-Bar in der
Kolonnadenstraße, unmittelbar westlich der Stadtmitte. Die Bar wurde im Oktober 2015 eröffnet, die 'Weisse Elster' wird jedoch bereits seit 2014 gebraut.
Das Brauen der 'Weisse Elster'-Biere übernimmt die Privatbrauerei Reichenbrand in Chemnitz. |
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August 2017: Firestone Walker Union Jack IPA |
Herkunft:
Kalifornien |
Wertung:
1,50 * |
Vol.-% Alk.: 7,5 |
Website der Brauerei |
Firestone Walker Union Jack IPA ist mehrfacher
Great American Beer Festival Medaillen-Gewinner. Sein breites Hopfenspektrum mit Magnum, Cascade, Centennial, Amarillo, Citra, Chinook und Simcoe ist überragend. Es ist somit ein hochklassiges IPA.
Im Glas tiefgolden, mit minimaler Eintrübung. Heller Schaum mit kleinem Umfang. Im Geruch Grapefruit, Orangenschale, Kiefer, süßer Nektar, Blüten, feine Gewürze. Im Antrunk malzig – ein richtig kräftiges IPA. Süßer Karamellgeschmack, geradezu zuckrig. Fruchtige Orange. Cremige Textur. Im Nachtrunk kerniger Hopfen mit Kiefer, Grapefruit. Angenehm herb, nicht zu bitter. Kaum Alkohol.
Die Firestone Walker Brewing liegt im kalifornischen Paso Robles, auf halbem Wege zwischen San Francisco und Los Angeles. Die Gegend ist ansonsten eher für ihre Weinkellereien bekannt. Die Brauerei wurde 1996 von Adam Firestone gegründet, einem Nachfahren von Harvey Firestone, der seinerseits den Reifenhersteller Firestone Tire & Rubber Company gründete. Firestone Walker Brewing gilt heute als viertgrößte Mikrobrauerei in Kalifornien (Quelle: Los Angeles Times, 6. September 2013). Seit 2015 gehört Firestone Walker Brewing zur belgischen Brauerei Duvel Moortgat. |
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Juli 2017: Erl-Bräu Erlkönig Festbier |
Herkunft:
Niederbayern |
Wertung:
2,00 * |
Vol.-% Alk.: 6,1 |
Website der Brauerei |
Das Erlkönig Festbier von Erl-Bräu ist ein kräftiges Märzen mit feinen Aromen. Das rundum gelungene Bier gewann 2016 den
European Beer Star in Gold in der Kategorie „Festbier“.
Es schimmert im Glas gelb und klar. Bedeckt von dichtem, weißen Schaum. Im Geruch Getreide, Karamell, Gras und Blüten. Im Antrunk vollmundig-malzig. Süßlicher Karamellgeschmack. Robuster Körper. Süffig. Getreidig mit subtiler Malzbittere. Erfrischender Kohlensäuregehalt. Im Nachtrunk grasig-herber Hopfen mit Kräutern und Gewürzen. Minimal alkoholisch am Ende – nicht störend.
Die Brautradition der Familie Erl wurde 1871 begründet, als Ulrich II. Erl die
Brauerei Mayer in Geiselhöring (Niederbayern) erwarb. Bis heute befindet sich die Erl-Bräu in Familienhand. Die Brauerei ist seit 1977 auf dem
Gäubodenvolksfest in Straubing vertreten – dem zweitgrößten Volksfest in Bayern (gemessen an den Besuchern pro Tag). |
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Juni 2017: Ratsherrn Backyard Beach Summer Ale |
Herkunft:
Hamburg |
Wertung:
2,00 * |
Vol.-% Alk.: 4,5 |
Website der Brauerei |
Passend zum Sommer kreierte die Ratsherrn Brauerei mit Backyard Beach Summer Ale ein leichtes und schön aromatisches American Pale Ale. Beim Hopfen kommen Cascade, Herkules, Tradition, Simcoe, Saphir und Mittelfrüh zum Einsatz.
Es zeigt sich golden und leicht trüb und besitzt einen hellen Schaum mit guter Beständigkeit. Im Geruch bietet es Grapefruit, Kiefer, Karamellmalz und Pfirsich. Leicht malziger Antrunk. Süßlicher Karamellgeschmack. Kreide. Brotrand. Das Malz bestimmt über weite Strecken den Geschmack. Im Abgang erneut hopfenbetont mit Zitrusfrucht, Harz und knackiger Herbe.
Die wechselvolle Geschichte der Marke Ratsherrn begann 1951 bei der Elbschloss-Brauerei in Hamburg-Nienstedten. Ende der 1970er Jahre war Ratsherrn Pils das meistverkaufte Premium-Pils in Hamburg. 1996 wurde die Elbschloss-Brauerei in die Bavaria-St. Pauli-Brauerei integriert, beide gehörten zu diesem Zeitpunkt zur Brau und Brunnen AG. Zwei Jahre später, 1998, wurde die Bavaria-St. Pauli-Brauerei an Holsten verkauft. Schließlich erwarb 2005 die niedersächsische Nordmann-Gruppe die Markenrechte an Ratsherrn, im August 2010 wurde die Wiedereinführung angekündigt. Bis zur Fertigstellung der eigenen Brauerei in den ehemaligen Viehhallen der Schanzenhöfe in Hamburg im Jahr 2012, ließ man Ratsherrn Pilsener in Stralsund brauen. In der neuen "Braumanufaktur" in den Schanzenhöfen produziert man das Bier nun mit einem maximalen Jahresausstoß von 50.000 hl. Durch die vergleichsweise geringe Größe will man beim Brauen handwerklichen Maßstäbe einen Platz bewahren. Zudem
wurde nebenan im März 2014 eine Micro-Brauerei eröffnet, die die limitierten und saisonalen Biere des Ratsherrn-Sortiments produziert. |
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Mai 2017: Paulaner Münchner Hell Alkoholfrei |
Herkunft:
Oberbayern |
Wertung:
2,00 * |
Vol.-% Alk.: < 0,5 |
Website der Brauerei |
In diesem Monat wird bei uns erstmals ein Alkoholfreies zum Bier des Monats gekürt. Das ausgezeichnete Paulaner Münchner Hell Alkoholfrei ist ein gut ausgewogenes, süffig erscheinendes Alkoholfreies ohne Schwächen. Abseits der verbreiteten Pils- und Weißbiere ohne Alkohol, versucht sich Paulaner hier mit Erfolg an einer alkoholfreien Variante eines Münchener Hellbieres.
Die Farbe des Bieres ist gelbgolden, filtriert. Darüber eine große, sehr stabile Schaumkrone. Im Geruch helles Malz, Maische, Weißbrot, Stroh und Gras. Leicht malziger bis malziger Antrunk. Erscheint kräftiger als gedacht. Erfrischend. Süßlich-malziger Grundgeschmack. Dazu etwas Teig. Im Nachtrunk grasiger Hopfen in dezenter Stärke, kaum Bittere.
Hersteller ist die Paulaner Brauerei in München. Der Name der Brauerei nimmt Bezug auf den Paulanerorden, dessen Mönche seit dem Jahr 1634 Bier für den Eigenbedarf brauten. Der Gründer des Ordens, Franz von Paola, ist ein Heiliger der
römisch-katholischen Kirche und ziert noch heute die Etiketten der Paulaner-Biere. Die Paulaner Brauerei ist derzeit Teil der
Paulaner Brauerei Gruppe, zu denen auch
Hacker-Pschorr und andere Regionalbrauereien in Süddeutschland gehören.
Gesellschafter der Paulaner Brauerei Gruppe sind die in München ansässige Schörghuber Unternehmensgruppe mit einem Anteil von 70 Prozent und der Braukonzern Heineken mit 30 Prozent. |
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April 2017: Kirchers Premium Pils |
Herkunft:
Brandenburg |
Wertung:
2,50 * |
Vol.-% Alk.: 4,8 |
Website der Brauerei |
Dieses Bier ist hellgelb und filtriert. Darüber weißer Schaum mit großem Volumen, das sich über Minuten hält. Im Geruch helles Malz, unterschwellige Süße, feiner Hopfen mit Gewürz und einem Hauch Zitrone. Der Antrunk ist schlank. Milder, aber nicht zu dünner Malzgeschmack, leicht getreidig, feine Süße. Weiches Mundgefühl. Im Nachtrunk grasiger Hopfen mit angemessener, pilstypischer Herbe. Feines Gewürz. Ein unkompliziertes, ausgewogenes Pilsener.
Das Premium Pils ist das meistverkaufte Bier der Brauerei Kircher. Sitz des Unternehmens ist Drebkau bei Cottbus. Das vorrangige Verbreitungsgebiet der Kircher-Biere ist die nahegelegene Spreewaldgegend. Die
Schloßbrauerei Drebkau wurde etwa 1870 gegründet und 1949 von Hildegard Kircher gekauft, die aus einer Cottbuser Brauerfamilie stammte.
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März 2017: Hanscraft & Co. Bayerisch Nizza Wheat Pale Ale |
Herkunft:
Unterfranken |
Wertung:
2,00 * |
Vol.-% Alk.: 5,3 |
Website der Brauerei |
Bayerisch Nizza Wheat Pale Ale aus dem Hause Hanscraft & Co. erscheint im Glas gelbgolden und trüb, bedeckt von weißem Schaum. Im Geruch Orangenschale, Gewürze (auch Koriander), intensiver Hopfen und Weizen. Im Antrunk dünn, weizenmalzbetont. Samtig-weiches Mundgefühl. Feinsüßliche Banane. Frisch. Nicht besonders viel Hefe. Im Nachtrunk zitrusfruchtiger Hopfen, Nelke. Insgesamt ein Party-Weißbier zum aus der Flasche trinken, mit stark getuntem Hopfenanteil bestehend aus Perle, Citra, Centennial und Chinook. Die
Früchte- und Blütenaromen des Hopfens sollen
an Nizza und die Côte d'Azur erinnern, heißt es vom Hersteller.
Auf dem Etikett unseres Testexemplars ist noch die Hans Müller Sommelierbier GmbH in Aschaffenburg angegeben, die mittlerweile unter dem Namen Hanscraft & Co. GmbH firmiert. Gebraut wird Bayerisch Nizza Wheat Pale Ale allerdings in der nahegelegenen Eder & Heylands Brauerei in Großostheim. Geschäftsführer und verantwortlich für die Bierproduktion bei Hanscraft & Co. ist Christian Hans Müller. Eigentlich ist Müller Zahnarzt und kein gelernter Brauer, gründete jedoch 2012 die GmbH, um seiner Leidenschaft 'Bier' zu frönen und Craft Beer bei kooperierenden Brauereien herstellen zu können. |
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Februar 2017: Schmiedeknecht Dunkles Lagerbier |
Herkunft:
Thüringen |
Wertung:
2,00 * |
Vol.-% Alk.: 5,3 |
Website der Brauerei |
Schmiedeknecht Dunkles Lagerbier ist bernsteinfarben beziehungsweise braun, dabei leicht trüb. Sein Schaum ist cremig. Der Geruch bringt Schokolade, Karamellzucker, Erde und Hopfen. Im Antrunk malzig; das Mundgefühl ist eher wäßrig. Süßer Karamellgeschmack. Nuß. Röstmalz. Nochmals Schokolade. Gering hefig. Im Nachtrunk erdig-malzig und fein hopfenherb. Alles in allem ein gelungenes Hausbraudunkles: gefällig, ausgewogen, aromatisch.
Die Brauerei in Herschdorf (Ilm-Kreis, Thüringen) wurde im Jahre 1869 gegründet durch
Daniel Schmiedeknecht, Metzgermeister und
Abgeordneter des Landtags Thüringen. Über Generationen blieb die Brauerei in Familienhand, bis sie schließlich zu DDR-Zeiten in die verstaatlichte Brauerei Schmiedefeld eingegliedert wurde. Im November 1986 wurde der letzte Sud in der Brauerei Schmiedeknecht angesetzt, danach ruhte die Produktion. Erst im Jahre 2007 wurde der Brauereibetrieb wieder aufgenommen - von einem Enkel des
Diplom-Braumeisters Hans Schmiedeknecht, der 1961 in den Westen übergesiedelt war. 2012 konnte zudem eine Brauereigaststätte eröffnet werden. |
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Januar 2017: Benediktiner Weissbier Naturtrüb |
Herkunft:
Hessen/Oberbayern |
Wertung:
2,00 * |
Vol.-% Alk.: 5,4 |
Website der Brauerei |
Das Benediktiner Weissbier zeigt sich dunkelgolden bis orange und ist dabei moderat trüb. Sein Schaum ist stabil und weiß. Im Geruch treten Nelke, Banane und Karamellmalz hervor. Leicht malziger Antrunk. Man bemerkt ein eher kräftigen Körper für ein Weißbier, dank eines Stammwürzegehaltes von 12,5 Prozent. Cremiges Mundgefühl. Dabei Geschmack von sattem Karamellmalz, angenehmer Süße, Banane und ein wenig Nuß. Im Nachtrunk fruchtig-dezenter Hopfen mit feinem Gewürz. Insgesamt gesehen ein kernig-kräftiges Weißbier mit ansprechender Aromawelt.
Seinen Ursprung hat Benediktiner Weissbier in der Klosterbrauerei Ettal. Die Braustätte gehört zur Benediktinerabtei in Ettal, einem Dorf, das sich etwa 10 Kilometer nördlich von Garmisch-Partenkirchen befindet. Um eine höhere Nachfrage von Benediktiner Weissbier bedienen zu können, ging das Kloster im Jahr 2011 eine Kooperation mit der Bitburger Braugruppe ein, die das Weizenbier seither auch in der Licher Brauerei in Mittelhessen produzieren läßt. Laut
Trierischem Volksfreund (24.04.2014) konnte die Produktion so von
2.000 auf 20.000 Hektoliter gesteigert werden.
Nach Angaben der beteiligten Unternehmen werden sowohl die benediktinische Originalrezeptur als auch die Ettaler Kellerhefe ebenso in Lich verwendet. Kleinere Mengen des Benediktiner Weissbier sowie die Biere der 'Ettaler'-Reihe werden weiterhin in der Klosterbrauerei Ettal hergestellt. |
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